In 3 Steps zu deinem erfolgreichen Newsletter-Aufbau

und einer engen Bindung zu deiner Zielgruppe.

Newsletter ist nicht gleich Newsletter und das wirst du in deinem E-Mail-Postfach wahrscheinlich selbst schon gemerkt haben. Tagtäglich blinken immer wieder neue Mails auf, die du nur noch müde in den Papierkorb verschiebst.

Doch da gibt es so 2, 3 Kontakte, die es schaffen aus der eintönigen Menge heraus zu glitzern. Irgendwie schaffen sie es, dass du dich über jede neue Mail freust und wie gebannt an ihren Wörtern hängst.

Doch wie gelingt ihnen das? Und sind Newsletter nicht schon längst aus der Mode? Brauchst du überhaupt ein E-Mail-Marketing für dein Business? Und wie fängst du da am besten an?

Auf all diese Fragen werden nun Step für Step eingehen.

Inhaltsverzeichnis

Darum brauchst du einen Newsletter für dein Business

Dass das E-Mail-Marketing von den sozialen Medien abgelöst wurde, stimmt so nicht. Natürlich sind Instagram und Co. eine super Möglichkeit, schnell an Reichweite zu gewinnen und sich damit einen festen Stamm an Kund*innen aufzubauen. Allerdings ist Social Media schnelllebig und wird von sich ständig ändernden Algorithmen bestimmt.

Dass es unheimlich gefährlich sein kann, sich von einer Plattform abhängig zu machen, habe ich durch eine Bekannte erfahren, deren Account gehackt wurde. Von jetzt auf gleich war die gesamte Community und Arbeit von zwei Jahren verschwunden.

Ein erfolgreicher Newsletter-Aufbau schenkt dir also nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit von Algorithmen, sondern ist gleichzeitig ein wahres Wundermittel für den Beziehungsaufbau mit deiner Zielgruppe.

Dadurch dass deine Leser*innen sich in deine Mail-Liste eingetragen haben, sind sie an dir und deinen Themen interessiert. Ihr habt ein Band zueinander geknüpft, das enger und exklusiver ist als das oftmals schnelllebige und flüchtige Social Media. In deinem eigenen digitalen Safe Space hast du nun die Möglichkeit, aus einem vagen Interesse eine echte Bindung mit tiefem Vertrauen aufzubauen. Hier zeigst du dich persönlich, authentisch und nahbar. Es entsteht eine Art Brieffreundschaft zu deiner Community und gleichzeitig wächst das Kaufinteresse an deinen Angeboten. Und das, weil du hinter alldem stehst.

Diese aufgewärmte und treue Leserschaft wird dir vor allem in deinen heißen Launchphasen richtig gute Ergebnisse bringen. Denn viele meiner Kund*innen verkaufen nach wie vor über die E-Mail-Liste am besten, doch die entsteht nicht von heute auf morgen.

Wie gelingt dir ein erfolgreicher Newsletter-Aufbau?

Damit deine Worte gelesen werden, brauchst du selbstverständlich Empfänger*innen. Doch wie kommst du an sie heran? Einfach so in eine Newsletter-Liste eintragen macht heute kaum noch jemand. Dafür ist die Konkurrenz und Flut an digitalen Liebesbriefen einfach zu groß.

Newsletter-Aufbau Funnel

Lead-Magnet

Für deinen erfolgreichen Newsletter-Aufbau brauchst du ein Lockmittel. Irgendeine attraktive Praline, die sich deine potenziellen Leser*innen schnappen, um dann Teil deiner Liste zu werden.

Und das schaffst du mit einem Lead-Magneten. Vielleicht hast du schon ein kostenloses Produkt, wie beispielsweise eine Checkliste, einen Fahrplan oder ein kleines Workbook entwickelt. Aber auch 0-Euro-Workshops, Challenges oder Mini-Kurse können perfekte Eintrittskarten für deinen Newsletter sein. Mach dir also Gedanken, welches Produkt am besten zu dir und deinem Thema passt.

Doch deine fertige Praline bringt dir natürlich gar nichts, solange sie einsam und allein zu Hause auf deinem Küchentisch vor sich hin steht. Was du brauchst, ist Reichweite. Und die bekommst du entweder organisch über deine Social-Media-Profile, indem du fleißig postest und in deinen Stories die Werbetrommel rührst oder indem du bezahlte Ads auf Instagram, Facebook und Co. schaltest.

Mail-Liste

Du gibst dann also ganz selbstlos deine liebevoll modellierte Praline heraus, verlangst aber im Gegenzug die Mail-Adresse, die dann auf deine wachsende E-Mail-Liste wandert. Auf diese Weise wird dein Fundus an Kontakten immer größer und du steckst bereits mittendrin im Newsletter-Game.

Natürlich ist es ätzend, wenn sich die anonyme Mail-Adresse direkt nach Abgreifen deines Lead-Magneten wieder verabschiedet, aber es kommt vor. Halte dir vor Augen, dass diese Person möglicherweise eh nie bei dir gekauft/gebucht hätte und wahrscheinlich nur auf der Jagd nach dem nächsten kostenlosen Produkt ist.

Mit den bleibenden Kontakten liegt es nun in deiner Hand, sie von flüchtig Interessierten in echte Traumkund*innen zu verwandeln.

Newsletter schreiben

Jetzt geht es bei deinem Newsletter-Aufbau also ans Eingemachte, denn gutes Copywriting ist für deinen Erfolg essenziellDie ersten Mails sind die entscheidendsten. Sie richten darüber, ob euer Kontakt langfristig bestehen bleibt oder ihr nicht auf einer Wellenlänge surft.

Stell dir also vor dem Schreiben folgende Fragen:

  • Wie spreche ich meine Zielgruppe an?
  • Welche Atmosphäre möchte ich in meinen Mails rüberbringen?
  • Wie viel Persönliches gebe ich preis?
  • Welche Themen spreche ich an?
  • Wie oft werde ich meinen Newsletter rausschicken?
  • Welche Länge fühlt sich für mich stimmig an?

Teile deinen Newsletter auf

Poltere nicht sofort mit der Tür ins Haus. Hat sich dein Kontakt ganz neu auf deine Liste eingetragen, dann möchte er in erster Linie erst einmal erfahren, wo er gelandet ist und mit wem er es eigentlich zu tun hat. Deshalb starte bei neuen Mail-Adressen immer erst mit einer Begrüßungsserie, bevor du sie in deinen regelmäßigen Newsletter schickst.

Eine noch detailliertere Segmentierung macht erst bei einer größeren Mail-Liste Sinn. Hier könntest du nach Interessen/Themen aufteilen oder zwischen Interessenten, aktiven Zusammenarbeiten und ehemaligen Kund*innen unterscheiden. Da sind dir keine Grenzen gesetzt und du solltest es immer nach deinen eigenen Regeln entscheiden. Doch für den Anfang belassen wir es bei Begrüßungsserie und regelmäßigem Newsletter.

Begrüßungsserie

Die Begrüßungsserie erwartet jeden neuen Kontakt auf deiner Liste. Sie ist dafür zuständig, ein wohliges Gefühl zu vermitteln, sich willkommen zu fühlen und Lust auf Mehr(wert) zu machen.

Entscheide dich für ein bis höchstens fünf Mails, in denen du dein Gegenüber willkommen heißt, dich und dein Business kurz vorstellst, auf deine übrigen Kanäle verlinkst und einen Ausblick in eure potenzielle Zukunft gibst.

Achte immer darauf, deinen neuen Kontakt nicht mit Informationen zuzuschütten oder zu offensiv ins Marketing abzurutschen. Denk daran, dass die Begrüßungsserie ein wichtiger Teil vom Newsletter-Aufbau ist und darüber entscheidet, ob er*sie an dir interessiert bleibt oder direkt wieder abspringt. Vergiss dabei nicht, CTA-Buttons oder Links einzubauen. Denn das neu gewonnene Interesse sollte ja nicht sofort wieder im Sand verlaufen.

Regelmäßiger Newsletter

In der Begrüßungsserie habt ihr euch schon ein wenig beschnuppert, deshalb nutze jetzt die Chance, um das zarte Vertrauenspflänzchen weiter wachsen zu lassen und eine starke Bindung aufzubauen. Genau diese Chemie wird dir helfen, wenn dein nächster Launch in den Startlöchern steht und du bereits eine feste Vertrauensbasis aufgebaut hast.

Der Gestaltung und den Themen deiner Newsletter sind kaum Grenzen gesetzt. Hier liegt es auch an dir ein wenig rumzuprobieren, womit du dich wohlfühlst und was bei deiner Leserschaft auf offene Ohren trifft.

Newsletter-Aufbau: Business

Themen für deinen Newsletter

Die größte Blockade meiner Kund*innen beim Schreiben ihrer Newsletter ist immer wieder: „Das interessiert doch eh niemanden. Ich habe Angst, dass ich langweile und dadurch Kontakte verliere.“

Aber weißt du was? Deine Leser*innen haben Interesse. Sonst wären sie direkt nach dem Lead-Magneten oder spätestens in der Begrüßungsserie wieder abgesprungen. Indirekt haben sie dir damit also die Erlaubnis gegeben, sie mit deinen Gedanken und Themen zu beglücken. Doch welche Themen bieten sich überhaupt an?

Persönliches

Erzähle etwas Persönliches aus deinem Leben. Das kann eine Story aus dem Alltag, ein Kinofilm, eine berufliche Situation oder ein Smalltalk im Supermarkt sein, ganz egal. Hauptsache du ziehst eine Verbindung zu deinem Business-Thema und schließt am Ende alles mit einer Erkenntnis oder einem Fazit ab.

Persönliche Storys machen dich nahbarer und bauen das Vertrauen zu deinen Leser*innen weiter aus.

Mehrwert

Biete deinen Newsletter-Abonnent*innen auch immer mal wieder hilfreichen Mehrwert. Das können beispielsweise Tipps, Tools oder kostenlose Listen sein.

Gib ihnen das Gefühl, dass sie zu deinem elitären Kreis gehören und es sich lohnt, deinen Newsletter zu erhalten und zu lesen.

Dein Angebot

Natürlich ist dein E-Mail-Kanal in erster Linie Teil deines Marketings und du bist den Newsletter-Aufbau mit dem Ziel angegangen, zu verkaufen. Für einen erfolgreichen Launch ist eine E-Mail-Verkaufsserie deshalb essenziell. In fünf bis zehn Mails heizt du deine Leserschaft so richtig auf, damit sie am Ende gar nicht anders können, als dein Angebot zu kaufen/buchen.

Doch auch zwischen den Phasen darfst du immer mal wieder auf deine gutlaufenden Evergreens aufmerksam machen. Achte nur darauf, dass es nicht zu plump herüberkommt und eher in ein fesselndes Storytelling oder hilfreichen Mehrwert verpackt ist.

Icon Check

Newsletter-Check:
Was funktioniert am besten?

Über Häufigkeit, Länge und Themenauswahl der Newsletter streiten sich die Marketingköpfe. Wichtig ist hier: Es ist DEIN Newsletter. Und dein Newsletter muss zu dir, deinem Business, aber vor allem deiner Zielgruppe passen.

Deshalb check in regelmäßigen Abständen, was für dich und deine Leser*innen am besten funktioniert. Denn dein E-Mail-Marketing ist kein starres Konstrukt. Es wächst mit dir und deinem Unternehmen und darf sich jederzeit anpassen.

Falls dir aber das ganze Getippe deiner Newsletter zu anstrengend ist, du auf das E-Mail-Marketing als starken Kanal zur Zielgruppenbindung jedoch nicht verzichten willst, dann meld dich bei mir. Gemeinsam schauen wir, wie wir deinen ganz individuellen und verkaufsstarken Newsletter-Aufbau realisieren und etablieren.

Ob du einfach alles komplett an mich abgibst oder Unterstützung bei den ersten Steps brauchst – lass uns im Erstgespräch bei einem virtuellen Kaffee gemütlich über alles quatschen und schauen, ob wir zusammenkommen.

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